Beseitigung störender Schleimhautbänder

Einstrahlende Schleimhautbänder können sowohl bei Prothesen und Teilprothesen stören, als auch einen Zug auf die Schleimhaut unmittelbar an Zähnen oder Implantaten ausüben und zu Zahnfleischrückgang führen (Rezession).

Weiterhin kann bewegliche Schleimhaut unmittelbar um Zähne oder Implantate zu Missempfindung und Entzündung führen. Bei dem durchzuführenden operativen Eingriff werden die störenden Gewebeanteile gelöst, zum Mundvorhof hin verschoben und fixiert. Für eine Langzeitstabilisierung sorgt man mit einem freien Schleimhauttransplantat (FST), etwas dünner oberflächlich entnommener Gaumenschleimhaut, welche die entstandene Wundfläche an Zahn oder Implantat abdeckt.

Daten & Fakten

Aufenthalt

1 h

Behandlungsdauer

0,5–1 h

Betäubung

örtliche Betäubung

Nachbehandlung

Wundkontrolle und Nahtentfernung nach 1 und 2 Wochen

Arbeitsunfähigkeit

maximal 1 Woche

Gesellschaftsfähigkeit

nach wenigen Tagen

Ergebnis

entwickelt sich über wenige Wochen

Kosten

private Leistung