Entfernung von
Hauttumoren
Als Hauttumore werden Neubildungen in und auf der Haut bezeichnet. Diese stammen von verschiedenen Zellarten und können sowohl gut- als auch bösartig sein. Eine Unterscheidung ist nicht immer mit dem bloßen Auge möglich. Oft ist eine feingewebliche Untersuchung notwendig.
Informationen
Bei der Planung zur Entfernung von Hautverändungen im Gesichtsbereich müssen Art, Größe, Lokalisation sowie Alter und Allgemeinzustand des Patienten beachtet werden.
Je nach Größe und Lage der Läsion wird der Hautmangel, der durch die Entfernung der Hautveränderung entsteht, primär verschlossen, mit einem Hautlappen oder mit einem Eigenhauttransplantat aus der Umgebung ausgeglichen. Diese Operationstechniken hinterlassen meist nur diskret sichtbare Narben.
Der Eingriff lässt sich gut ambulant in örtlicher Betäubung durchführen. In Abhängigkeit von der Ausdehnung ist eine Vollnarkose möglich.
Das entfernte Gewebe wird immer einer feingeweblichen Untersuchung durch unseren Laborpartner zugeführt. Dadurch wird die Art des Gewebes und die vollständige Entfernung bestimmt.
Bei der Diagnostik von gut- und bösartigen Hauttumoren arbeiten wir gern und eng mit Ihrem Hautarzt zusammen. Wenn Sie im Gesicht auffällige Veränderungen bemerken, scheuen Sie sich nicht und stellen sich zur Beurteilung bei ihm oder bei uns vor.
Daten & Fakten
Aufenthalt
1–2 h
OP-Dauer
1 h
Betäubung
örtliche Betäubung, auf Wunsch Sedierung/Narkose
Nachbehandlung
Kontrolle und Fäden ziehen 7–10 Tage nach OP
Arbeitsunfähigkeit
3–7 Tage empfohlen
Gesellschaftsfähigkeit
7–14 Tage
Ergebnis sichtbar
sofort bzw. nach 1–3 Monaten mit Verblassen der Narbe
Kosten
Leistung der gesetzlichen Krankenkassen